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Freitag, Dezember 30, 2011

listenterror: beste alben 2011, 11 - 20


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11. metal mountains – golden trees
"helens gesang dominiert und wird zugleich heimgesucht von den filigranen gitarrentunes des p.g. six, den violinenanwandlungen samaras und der gemeinsam gegossenen liquiden bis schwerflüssigen suppe. die psychedelische grenzenlosigkeit und die gebundenheit des folkrocks finden bei metal mountains eine gemeinsame tür, durch die es sich behände schlüpfen lässt." (quelle)

12. liz green – o, devotion!
13. peaking lights – 936
14. bonnie 'prince' billy – wolfroy goes to town
15. matt bauer – the jessamine county book of the living
16. bill wells & aidan moffat – everything's getting older
"hier wird nicht sillstand geübt, wie die klassiker orientierten meinen, hier wird für die moderne ein neues kleid gestrickt. die zutaten sind hiphop lastig und mit drum 'n' bass anleihen versehen, sind swing und soul und der stete blues derer, die etwas zurückgelassen haben. der bartreue jazz, klobig wie die zuckerrübe, das salsa infizierte schlagwerk, unreine elemente eines aus versatzstücken erstellten ganzen. dass das funktioniert, beweisen die beiden tausendsassa über zwölf tracks. " (quelle)

17. megafaun - s/t
18. flare acoustic arts league – big top/encore
"der glamour hängt wie zufällig im haar, die bereitschaft zur geste hält auf halbem wege inne, die magie ergibt sich aus der verstiegenheit, aus der innigen verschränkung aller beteiligten. die melodien sind rund und rollen ohne wiederholtes antreiben." (quelle)

19. tim hecker – ravedeath 1972
20. julia holter - tragedy
julias neoklassik ruht nicht aus und sucht nach immer wieder sich selbst negierenden ausdrücken. narration neben perkussionsgewittern. synthieschwof neben liebfrauenwucht. verhaltene schräglage neben offensiver kunde." (quelle)

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