the blank tapes – geodesic dome piece (2015)
> die kalifornier um matt adams liefern ab, wie man es von ihnen gewohnt ist, heuer vielleicht etwas teurer produziert, doch die musikalie bleibt abgehangener, nicht zu berechnender surfpop mit allerlei bunten einflüssen, stets sonnig und mit viel spiellaune, 3,5-4/5
josh rouse – the embers of time (2015)
> ein introspektives werk, das in seiner persönlichen, ehrlichen einsichtnahme respekt abverlangt, weil es sich nicht in sich selbst verliert, sondern durchaus beschwingt den nöten entgegen tritt, musikalisch gemäßigt, aber mit einigen memorablen melodien ausgestattet, 3/5
great lake swimmers – a forest of arms (2015)
> die hymnisch verträumte note haftet der band um tony dekker weiterhin an, neben der reinen gesangslehre des frontmann/sängers/songwriters das alleinstellungsmerkmal der kandischen folkrocker, die sich auch heuer der umwelt und ihrer bedrohung annehmen, 3,5/5
seth avett & jessica lea mayfield – ... sing elliott smith (2015)
> beiden künstlern kann man trauen, um so größer der schmerz über die belanglosigkeit der meisten bearbeitungen der mithin bekanntesten smith songs, angesichts ihrer größe, ihrer wesenheit und ihrer unstrittigkeit geradezu ein frevel, 1,5-2/5
Leichte Enttäuschung also hinsichtlich der neuen Great Lake Swimmers ? Hatte kürzlich noch mal ein älteres Werk laufen lassen und es genossen. Ansonsten scheint es in Mode gekommen zu sein, Elliott Smith zu covern. Sogar Madonna tut es. Und touren nicht Troy von Balthazar, der Kerl von Grandaddy und noch jemand mit einem Coveralbum von Figure 8 ?
AntwortenLöschenenttäuschung misst sich an erwartung und die war nicht so groß. die musik von great lake swimmers ist einträglich, die melodien gehen oft gut ins ohr, aber es gibt nichts neues zu entdecken.
AntwortenLöschenja, die posthume entdeckung...
AntwortenLöschenBei den Great Lake Swimmers ging es mir ähnlich, starker Einstieg, aber dann kommt halt das Altbekannte...
AntwortenLöschenViele Grüße,
Gerhard