tame impala - innerspeaker (2010)
> synthie psychedelic monster, das einstweilen hippie- , demnächst klassikerstatus einfahren wird, dank spontanität und besonnener altklugheit, 3,5-4/5
azure ray - drawing down the moon (2010)
> electrofolk, wie er stimmlich kaum schöner begleitet werden kann, grazilität und klarheit und reinigung inklusice, schön, dass sie wieder vereint sind, 3,5/5
tim kasher - the game of monogamy (2010)
> ein zu früh offeriertes gefühlschaos, manches klingt, als vertrüge es noch einen emotionsemulgator, musikalisch allerdings top, 3/5
the daredevil christopher wright - in deference to a broken back (2009)
> erstaunlich geerdetes album einer noch jungen truppe, die es vom karomusternen folk hin zur rummelplatzromantik bunt treibt, 3,5-4/5
Bezüglich Azure Ray: Kenne das neue Album nicht zur Gänze, habe aber den Eindruck gewonnen, dass Orenda Finks zwischenzeitliche Solo-Pfade und Projekte wie O+S weitaus gelungener ausfielen.
AntwortenLöschendem kann ich nicht widersprechen,
AntwortenLöschenmaria taylor bewies mit ihren letzten alben eine gewisse neigung zum mainstream und seinem aufpoliertem glanz, die arbeit mit orenda fink finde ich deshalb eine willkommene abwechslung, da hebt sich das etwas auf, zudem sorgt eric bachmann mit seiner musikalischen fundamentierung, dass sich die beiden damen quasi auf das wesentliche konzentrieren können