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Dienstag, Juni 23, 2009

neue töne (617): elizabeth butters

das wunderbare label

nun, elizabeth butters ist in boston geboren, ist mittlerweile 24 und wurde in 2008 schon mal zu den stylistischen bostonern gezählt (siehe hier). was sie vielmehr auszeichnet, ist ihr musikalisches talent, angebunden an den appalachian sound ihrer heimat und eingebunden in die lokale folkszene. dass sie den zwanziger, dreißigern und auch vierzigern jahren anhängt, sieht man nicht nur anhand ihrer kleider. in ihren liedern spiegeln sich die geschichten von "open roads" und die wilden erzählungen der vorfahren, siehe "bonnie & clyde", wieder. elizabeth spielt gitarre und agiert auf dem dulcimer und singt natürlich. häufig wird ihre musik ergänzt durch eine singende säge, bedient von david goligorsky. ihre konzentration liegt auf den überlieferten songs, angetan haben es ihr die obskuren, wilden und verrückten stories, sie erzählt sie mit ihrer hohen stimme und gibt sie mit einer authenzität wieder, als hätte sie sie selbst erlebt. auf myspace kann man in einige weitere tracks hören. es wird zeit, dass sie aus dem schatten ihrer mannigfaltigen begleiter tritt und selbst den großen musikalischen auftritt sucht. ich freu mich drauf!
- hang me oh hang me

1 Kommentar:

  1. Den großen musikalischen Auftritt dürfte sie gerne bei einer Oliver Peel Session genießen.

    Prima Vorstellung!

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