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Dienstag, Juli 29, 2008

neue töne (362): mumford and sons

Ted Dwane Mumford, Country Winston Mumford, Marcus Johnstone Mumford, Ben Lovett Mumford sind die protagonisten der veranstaltung, die sich da mumford and sons nennt. einem tipp des jungen k. folgend, rief ich sämtliche mir verfügbare quellen auf, um diesen folkenden briten auf die spur zu kommen. marcus, der sänger der band, stammt aus den usa (ok, bluegrass, country + folk), spielte bereits in laura marlings tourband die drums. die anderen mumfords um sich gruppierend, tritt der mittzwanziger unter mittzwanzigern an, um die welt mit popgeschultem americana zu erobern. das klingt weniger verwegen als bei o'death, weniger wüst als bei den felice bros., aber mit der inbrunst der genannten können sich mumford and sons durchaus messen. leichter schmeißt es sie mit den anderen nu- folkern von noah and the whale zusammen. interessanter- und richtigerweise trifft man bezüglich der referenzen auch immer wieder auf johnny flynn. brite, folker und ebenso mit sinn für den galanten schwung im harmoniegehäuse und einer frische, die den genres den muffigen geruch nimmt.
"lend me your eyes" heißt die aktuelle debut ep der jungs. sie erschien auf chess club recordings, einem jungen label, das innerhalb des ersten jahres einige bemerkenswerte platten auf den weg brachte.
Mumford & Sons - Awake My Soul

2 Kommentare:

  1. Eine feine Truppe, die Du da wieder ausgegraben hast. Gegen Ende wird es sogar hymnisch.

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  2. via youtube gibt es auch eine menge spannender livemitschnitte.

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