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Mittwoch, Juli 30, 2008

neue töne (363): firekites

"same suburb different park": unschlüssig, worauf der rhythmus beruht, woher die gebundenheit des tracks stammt, warum er mich belebt, obwohl er so gezügelt daherkommt.
für die firekites gibt es kaum eine passende schablone. zu vielseitig, zu vielschichtig ist ihre musik. sie ist geprägt von einem stilmix aus dem lieblichen des akustischen, der tiefe und ungreifbarkeit verschlossener elektronischer einfügungen, der banalität bekömmlicher jazzbeimengungen und dem ambient, der dich des nachts gut betten und später prima einschlafen läßt. doch vorher musst du dich den lieblichen melodien und dem verhuschten gesang der australier stellen.
in "last ships" federn die gitarren im background die subfebrile violine ab.
aus newcastle stammen rod smith, tim mcphee, jane tyrrell, jason tampake und ben howe. aus anderen projekten (u.a. the instant, the herd, josh pyke) entsprungen, fanden sie unter firekites ein gemeinsames dach. die debut lp ist nun erschienen und heißt "the bowery" (so hieß das erste art-deco kaffeehaus im ort). mit spunk! hat sich außerdem ein graduiertes label gefunden, auf dem schon größen wie arcade fire oder midlake veröffentlicht haben.
"autumn story": das klavier gibt vor, handclaps, sie trotzen dem rhythmus, violine und tröstlicher gesang.
eine erste begegnung mit firekites konnte man im klienicum bereits im märz dieses jahres haben, da ihre single auf cloudberry vorgestellt wurde.
firekites - good times

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