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Freitag, März 30, 2018

zu gehör getragen (210)



thom and the wolves - the gold in everything (solaris empire, 2017)
> bewahrenswerte ansätze, wohlfeile koalitionen, vieles richtig gemacht, um den sprung von der straße ins studio dokumentiert zu bekommen, jedoch auch nach allen seiten offen, um radikaler zu sein, 2,5-3/5

dirtmusic - bu bir ruya (glitterbeat, 2018)
> chris eckman und hugo race (inkl. murat ertel) als wellenbrecher, zwischen hypnotischem ethobeat und radikalem politischen statement, ernsthafter wird dies aktuell kaum irgendwo betrieben, selten aufgesetzt, zumeist gekonnt beflissentlich, 3,5-4/5

julien baker - turn out the lights (matador, 2017)
> da wo das debüt spröde und direkt war, glänzt der neuling im licht einer frei atmenden produktion, macht aber auch weniger her, vielleicht weil ich es so will, vielleicht aber weil manches nur noch gewöhnlich klingt, 3/5

sarah louise - deeper woods (thrill jockey, 2018)
> zwischen appalachian folk tradition und dem mut die 12-string in experimentelle, psychedelische momente zu transferieren entwirft die künstler einen anziehenden sound, aus welchem ihre helle gesangsstimme heraussticht, 4/5

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