im oktober 2014 hatten wir bereits einmal berichtet, da hieß es:
das nachstehende video "difficult to luv" nutzt den opener des selbstproduzierten albums von grace cooper von the sandwitches, um mittels bewegter bilder die dame ins rechte licht zu rücken. empty cellar records hat sich ihrer angenommen, um das mittlerweile dritte album in homemade machart unter seine fittiche zu nehmen. der zehntracker hört auf "red light museum" und ist nachfolger von "this time it's personal" und "last year's friend". mittels sparsamster, aber stets direkter instrumentierung gelingt es grace (unter scharfer monikerflagge) stets ihre nie uneindeutigen geschichten in sachen himmel und hölle des lebens an den mann zu bringen. nachdem die ersten beiden ihrer releases auch auf kassette erschienen waren (secret seven records), folgte diese veröffentlichung dem selben muster. wir empfehlen.
das neue album heißt "life with dick" und gibt mit "a man doesn't want" einwandfrei vor. grace cooper aka grace sings sludge kämpft um die unmittelbarkeit, die wahren momente. die liebe gibt sie her und nimmt sie schnell auch wieder. wer geliebt wird, muss um den erhalt derselben kämpfen. rau greift die e-gitarre ab, während sich cooper die seele aus dem leib schreit. die wunden, die verzweiflung bahnen sich ihren weg. songs, stark, wie wir sie von the sandwitches kennen. in der albumbeschreibung heißt es, das band sei wie ein dachbodenfund, zeitlos, den man am besten zurückgezogen, ganz für sich hören sollte.
"life with dick" erscheint anfang juni auf empty cellar records.
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