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Sonntag, Juli 24, 2016

neue töne (1649): magic trick


im november 2013 formulierten wir: "tim cohen kennen die meisten von Euch von the fresh and onlys. mit magic trick hat er sich zudem immer wieder neu erfunden, ein gewand, aus dem heraus er uns anfang dezember, via empty cellar records, mit dem album "river of souls" beglücken wird. erste musikalische verweise gibt es bereits, die uns auf einen pfad führen, der abseits der lofi-gründe liegt, aber nicht außer acht lässt, dass lebendigkeit die triebfeder allen tuns ist. cohens wunderbare tiefe stimme korrespondiert auf "come inside"  hervorragend mit dem beigefügten gesang von noelle cahill und alicia vanden heuvel. dazu fundamentieren bass und perkussion einmalig. die stille melodie fordert das ohr des hörers. man darf auf den rest des albums sehr gespannt sein. als vinyl in 500er auflage."

knapp drei jahre später steht mit "other man's blues" ein neues werk auf dem plan (26. august auf empty cellar records). es trägt seinen titel nicht umsonst, beschreibt er doch auch, dass tim cohen neue welten erobern musste. neben seiner vor allem durch touren geprägten tätigkeit im musikgeschäft mit magic trick und fresh & onlys, bezog er mit seiner frau und dem frisch geborenen töchterlein eine pferderanch in arizona. die prägungen seines alltags werden mittlerweile auch andere sein. doch cohen fand zeit, um die im vergangenen jahr entstandenen songs im studio aufzunehmen. an seiner seite u.a. james barone von beach house, alicia van heuvel von aislers set und paul garcia. darüber hinaus fanden sich emmett kelly und joel robinow ein. nicht zu unterschlagen sind die stimmen von noelle cahill, anna hillburg und besagter alicia von heuvel, die die harmoniegesänge prägten. bis zu dreizehn musiker waren zwischenzeitlich an den aufnahmen beteiligt.

nicht zuletzt eine gute gelegenheit für tim cohen, wieder mit freunden und alten bekannten ins gespräch zu kommen. so durfte wohl irgendwie mal jeder, der auftauchte, mittun. tequila soll eine recht zentrale rolle gespielt haben. "more" ist nachfolgend ein beispiel aus dem neuen album von magic trick. akustisch geprägt, elektrisch unterlegt, im midtempo verhangen gelingt eine verfängliche atmosphäre, aus der einzelne elemente des mehr als gelungenen arrangements herausstechen. unter anderem die gesänge der erwähnten damen. aber auch die gitarrenkunst, das gelenke schlagwerken, anderes mehr. hört.

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