dringend vorzustellen gilt es die band mha aus frankreich. längst hatte ich sie im lauf, konnte aber aufgrund diverser aufgaben erst jetzt auf sie zurückkommen. bereits ende märz veröffentlichte die truppe um den fago.sepia gitarristen florian jamelot ihr enthusiastisches album "le lien" (les disques normal). gemeinsam mit ellie james, bertrand james, jonathan siche, mathieu fisson und julien lemonnier (u.a. in den bands mermonte, totorro, bumpfkin island, lady jane beheimatet) gelang ein kraftvolles wie lebensmutiges werk, das sich mit trompeten und lauten, hymnischnen gesangbewegungen ganz in die tradition ähnlich gearteter bands begibt. sie selbst sehen sich in der nähe von broken social scene, american football oder joan of arc, wir beteuern aber ganz persönliche, sehr positive eigenarten. nicht zuletzt der gesang in französisch, aber auch diese aufbrausende freude, die elegante einbindung von bläsern, die diebische befindlichkeit des schlagwerks, die glitzernde wiedergabe der gitarren, dazu flexible gesangsstimmen und einige soundfinessen, die das förderliche klangbild abrunden. die aufnahmen zum sich über fünf tracks ergiessenden debüt übernahm der bandeigene basser mathieu fisson, das mixing damiel tillaut und das mastering mike marsh vom the exchange studio.
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