er war mir bis vor kurzem kein begriff, dabei ist bernie hayes ganz schön umtriebig. aber wie das so ist, selbst wenn die großen namen fallen, treiben um sie herum etliche satelliten, die man fix übersieht. dazu gehört wohl auch der australier, der vier alben sein eigen nennt, die er jeweils als solist einspielte. doch das ist nicht sein einziges engagement gewesen. so arbeitete er, der aus einer sehr musikalisch engagierten familie stammt und der mit 15 bereits in weinbars für unterhaltung sorgte, bei verschiedenen bands. seine erste hieß secret seven, später folgte club hoy, auf deren album "thursday's fortune" er mitspielte. die erste single daraus wurde immerhin von grant mclennan von the go-betweens produziert. die band revanchierte sich später mit einsätzen auf mclennans soloalben. als mitglied von the shout brothers erlangte auch hayes erstmals wirklich reputation, zwei alben konnten abgestossen und feste engagements in sydney erzielt werden. 1999 erschien das debüt- soloalbum "every tuesdy, sometimes sunday", welches vor allem akustisch dominiert war. 2003 wurde "domestic departures" mit einer band veröffentlicht, die sich hayes nach album nummer 1 zusammengestellt hatte. 2007 kam schließlich "homebody" heraus und wurde mittlerweile von "slow fix" gefolgt, welches am 01. mai diesen jahres auf half a cow records bzw. auf vinyl auf china pig records erschien.
daraus gibt es zwei nummern zum einstieg auf einen kerl, der eine stimme hat, die man nicht sofort mit obigem bild in verbindung bringt. ansonsten dreht sich hier die große songwriterscheibe auf dem plattenteller der späten sechziger, der frühen siebziger. ich finds mehr als entzückend.
Jetzt musste ich doch sehr lachen: Stimme und Gesicht - das ging mir ganz genauso!
AntwortenLöschenhaha, ja, wunderbares cover.
AntwortenLöschenSchön altbacken, aber vor allem: schön.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Gerhard
gell? ich hab ab und an james taylor im ohr, den mag ich ja (oft) sehr. ;-)
AntwortenLöschenJa, an den hab ich auch gleich gedacht. Vor allem seine ganz alten Sachen finde ich immer noch toll.
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