"april, i will" ruft es an seidiger gitarre, rumpelndem schlagwerk mit heller stimme, wie wir es von carl creighton gewohnt sind. leicht fiebert er hinten heraus, als flattere das gesangsorgan einem kleinen vogel gleich. und immer geht es um die liebe! die liebe. am 02. juni veröffentlichte die band um den emsigen songschreiber ihr neuestes album. "trashy milky nothing town" glänzt mit ausgewählten melodien, mit diesen süchtig machenden arrangements, da es überraschend rauscht, sengt oder lieblich zirpt. dreizehn neue songs, nachdem mit "newkirk" 2012 das letzte mal in full length manier veröffentlicht wurde.
die aktuelle band howth besteht neben carl aus robin pahlman, joe reichel und michael seidenfeld. leider ist die frühere truppe auseinander gebrochen, da gilt es noch einmal nach zu recherchieren. fakt ist, dass das neue team mit ordentlich druck arbeitet und sicher eine pauke mehr am start hat. gern senst auch mal eine elektrische durchs feld. ist kein schade. bei creighton hatte man zuletzt eh das gefühl, er müsse mal ein paar dinge klären. doch er bleibt bei aller gemengelage der romantisierende kamerad. das schafft vertrautheit gegenüber all jenen, die diese wunderbare band seit jahren verfolgen.
die ersten tracks kann man bereits über bandcamp anhören, den rest wird es sicher demnächst veröffentlicht geben. (und ein paar zusätzliche infos, versprochen.)
das klienicum über das debütalbum "howth": klick., im interview teil 1, teil 2, review "newkirk".
das klienicum über das debütalbum "howth": klick., im interview teil 1, teil 2, review "newkirk".
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