ach, der eintrag ist knappe acht jahre alt, etwas angerührt zitier ich: "morgen, 22.05.07, ist tag der veröffentlichung des ersten soloalbums meg bairds. wichita fühlt sich in europa für den release verantwortlich, vinyl gibt es ausschließlich über drag city.
meg baird hat sich nicht nur einen namen als teil der baird sisters gemacht, sondern auch und vor allem als teil der band espers aus philadelphia. auf "dear companion" darf man die gewohnt wunderbare stimme bairds erwarten nebst eines feinsinnigen gitarrenspiels. wer die espers mag, mag meg baird. eine interessante äußerung las ich, deren gegenstand die beschreibung bairds musik als schnittmenge aus klassischem britfolk und joni mitchell war, gefiel mir."
vier jahre später greifen wir wieder ins geschehen um meg baird ein: "wie ein seltener vogel intoniert sie und reibt sich sacht an der lapsteel. die dame aus philadelphia, die man aus so vielen wunderbaren verbindungen kennt, ob nun mit den espers, the baird sisters oder gemeinsam mit bonny 'prince' billy, macht alles richtig. nun, vielleicht sollte sie doch etwas öfter veröffentlichen. zuletzt sah man sie an der seite von sharon van etten und ihrem album "epic", baird tourte mit bert jansch, sharron kraus, micah smaldone und james blackshaw."
alles klingt vertraut und doch ist es so fern. wir schreiben das jahr 2015 und meg baird schickt sich an, einen rhythmus beizubehalten, der den jahren keine bedeutung zumisst. "don't weigh down the light" heißt ihr drittes solowerk und wird am 21. juni in europa via wichita recordings und im rest der welt via drag city erscheinen. "counterfeiters" ist ein erster ausschnitt, zum album schreibt drag city in gewohnter knappheit und würze: "songs of memory and forgetting...within the architecture of shimmering guitars and melancholy light...razor sharp edge of her voice in your bones." lust auf mehr macht dieser erste ausschnitt auf jeden fall.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen