eine empfehlung auf die schnelle und für zwischendurch, ohne damit in irgendeiner form die musik abwerten zu wollen. im gegenteil zwingt mich der zeitmangel doch wenigstens zur erwähnung. king post kitsch, der glasgower charlie ward, drängt mit seinem zweiten album auf den markt. am 14. april wird "sheep on a beach" (new pleasure recordings) erscheinen und mit "the days keep coming" gibt es einen ersten ungehaltenen track daraus. wem das nicht gefällt, der erhält eine woche intensivstation im klienicum. der beat ist tauglich, die perkussion strittig, der gesang torkelnd gelangweilt. herrlich. unterstützung erhielt ward durch jill o'sullivan auf dem titeltrack, man kann sie zum beispiel von sparrow and the workshop kennen, bzw. durch charlotte bari, die für das drumming verantwortlich zeichnete. aufgenommen wurde in glasgow bzw. in der normandie, innerhalb von acht monaten entstand das wenig umstrittene werk. auf! auf!
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