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Montag, Dezember 23, 2013

eingestreut (591): east brunswick all girls choir


eigentlich ist man ja mit dem jahr schon irgendwie durch und doch halten laufende entwicklungen zurück. mit marcus hobbs, rie nakayama, robert wrigley und jen sholakis treffen wir auf einen vierer aus melbourne, der gerade die erste single für das 2014er album herauslässt. mit "dirty bird" werden wir uns weiter beschäftigen und ihr solltet es auch tun. denn es ist ein tolldreistes ding. allein der start ist überraschend und schauerlich aggressiv. hier kommt raubeiniger gesang zum einsatz, der von einer ungezügelten gitarre gefrontet wird. beide spielen sich auf, als gelte es das ende der welt einzuläuten. gleichzeitig aber, die große kunst dieses liedes, bleibt alles in der waagerechten, als hielte sich das schlingernde schiff dennoch auf kurs. east brunswick all girls choir nennt sich die truppe, die für "dirty bird" verantowrtlich zeichnet. die americana ausrichtung wird unterminiert von einem ausgewachsenen indierock und in seine einzelteile zerlegt. das wieder zusammengebastelte etwas hat einen eigenen charakter, vielleicht so ein typisches (neues) aussieding. der name stammt übrigens aus einer zeit, da die band mit bis zu sieben trommlern arbeitete. allerdings kommt keines der bandmitlieder aus east brunswick und mädels haben sie nur eines am start. wunderlich. ach ja, "seven drummers" wird das im april erscheinende album wohl heißen.

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