photo by jim hix
es ist eine der vielleicht simpelsten varianten des pops, die cars can be blue anbieten, aber letztlich auch eine derer, die am meisten unter die haut gehen. das trio aus becky brooks, nate mitchell und jeremy dyson kommt vom bubblegum und versteckt sich dabei nicht hinter der süsslichen melodie, sondern weiß genauso gut auf die k.... zu hauen. da schrammeln die gitarren verletzlich und das schlagwerk rumst, dass es eine wahre freude ist. haben sie sich früher gern als kombi aus dressy bessy mit sarah silverman oder tullycraft trifft auf adam sandler oder beat happening trifft auf tenacious d verstanden, so führen sie heute dieses abbild konsequent fort. mit ihrem neuesten kurs in sachen hochgeschwindigkeitspop mit attitüde bringen sie vierzehn pretiosen an den start, die Euch ebenso überzeugen sollten, wie es die vielzähligen vorgänger bereits gekonnt haben dürften. seit 2002 fühlen sie sich, zunächst als duo aus becky und nate startend, später aufgrüstet um den agilen jeremy, verantwortlich für ein geradeaus- songwriting, das nur der jenige nicht goutieren wird können, der vielleicht über die humorigen texte stolpert. alle anderen fühlen sich unvermittelt mitgenommen, wenn sich die harmonien so lustvoll unter die fußsohlen legen.
"nate mitchell und becky brooks aus athens zelebrieren eine art garagenpop oder twee für rüpel. stoßrichtung ist meist vorwärts, becky plärrt und nate ergänzt wirtschaftlich. kopfschütteln gibt es umsonst, spaß macht das immer. man kann förmlich sehen, wie schrammelgitarren und objekte zum trommeln malträtiert und zerlegt werden.", so hieß es übrigens im mai 2008 bei uns zu cars can be blue. das aktuelle album findet Ihr natürlich beim nicht tot zu kriegenden happy happy birthday to me records label!
geht gut ins ohr. die referenz zu beat happening drängt sich mir auch auf. insofern doch keine "neuen töne"?;-)).. egal, trotzdem nett.
AntwortenLöschengrüße,
gerhard
naja, die überschrift bzw. rubrik muss man sich schon bedarfsweise anpassen. ;-) zumal hier ja auch nicht erstmals über cars can be blue geschrieben wurde.
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