die aktuelle formation von hurray for the riff raff besteht aus yosi perlstein, sam doores, dan cutler und casey macallister. ach, und natürlich alynda lee segarra. sie ist nicht nur das übliche konterfei auf plakaten und anderem werbematerial, sie ist auch diejenige, die für das gros der songs verantwortlich zeichnet. so entstand das projekt zunächst unter dem ganz privaten vorzeichen, eigene songs zu schreiben und zu singen. sie aber später auch in einem bandkontext zu hören, ergab sich mehr oder weniger wie von allein. verschiedene formationen zeichnen ein bis zuletzt inhärentes bild von hurray for the riff raff. mit neunzehn jahren traf alynda yosi perlstein. zu diesem zeitpunkt hatte die puerto ricanerin kaum zeit mit dem schreiben von songs verbracht. doch yosi zog zu ihr nach new orleans und alsbald traf man sich auch musikalisch. mit sam doores verbindet alynda eine knapp fünf jahre währende freundschaft. in ihm sieht sie eine bravouröse unterstützung beim kreieren eines sounds, der die leute auch mal zum tanzen einlädt.
denn die themen der in der bronx aufgewachsenen alynda sind auf den ersten blick alles andere als lustig, wenig erbaulich und kaum fröhlichkeit stiftend. da ist die rede von den außenseitern, den ausgestossenen, den von der gesellschaft gemiedenen. queers, punks, prostituierte. ihnen kommt alynda nahe, nicht zuletzt, weil sie sich selbst in diesen kreis begibt, weil sie selbst ein hobo war, auf den güterwagen des landes unterwegs, auf wanderschaft. danach setzte sie sich in new orleans nieder, aber bei weitem nicht zur ruhe. die wechselnden musikalischen partner waren der beginn unserer story. der kreis schließt sich. mit "lookout mama" erscheint nun auf loose music das mittlerweile dritte album, der nachfolger von "it don't mean i don't love you" (2008) und "young blood blues" (2010). unterstützung erhielt sie bei den aufnahmen von andrija tokic (alabama shakes), aufgenommen wurde in nashville.
modernität drückt sich nicht im sound aus. es sind die gedanken, die um die freiheit ringen. es ist der aufgeklärte ansatz, die modulation von wissen um die dinge, es ist die moral, der vergleich, der sich stets, in welcher konstellation auch immer, dem humanitären zuwendet. so bricht das banjo, jagt die fidel, jault die eindringliche stimme alyndas. der stomp poltert, der blues flottiert, das countrystück hüpft. der zauber bindet. selbst wenn der jodler steigt, bist du teil des ganzen. "lookout mama" ist ein auf traditionen bauendes album, das sich nicht vor antiquierten klängen scheut. es klingt reif und spricht von einer stärke, die sich am leben geschliffen hat. das findst du nicht, es findet dich. weil du dich bewegt und bemüht hast.
wir pärsentieren diese tour nur allzu gerne und würden uns wünschen, Euch an dem einen oder anderen flecken anzutreffen. die ostbayerischen termine sind jedenfalls für uns gebongt. wo seid Ihr? daten unten!
denn die themen der in der bronx aufgewachsenen alynda sind auf den ersten blick alles andere als lustig, wenig erbaulich und kaum fröhlichkeit stiftend. da ist die rede von den außenseitern, den ausgestossenen, den von der gesellschaft gemiedenen. queers, punks, prostituierte. ihnen kommt alynda nahe, nicht zuletzt, weil sie sich selbst in diesen kreis begibt, weil sie selbst ein hobo war, auf den güterwagen des landes unterwegs, auf wanderschaft. danach setzte sie sich in new orleans nieder, aber bei weitem nicht zur ruhe. die wechselnden musikalischen partner waren der beginn unserer story. der kreis schließt sich. mit "lookout mama" erscheint nun auf loose music das mittlerweile dritte album, der nachfolger von "it don't mean i don't love you" (2008) und "young blood blues" (2010). unterstützung erhielt sie bei den aufnahmen von andrija tokic (alabama shakes), aufgenommen wurde in nashville.
modernität drückt sich nicht im sound aus. es sind die gedanken, die um die freiheit ringen. es ist der aufgeklärte ansatz, die modulation von wissen um die dinge, es ist die moral, der vergleich, der sich stets, in welcher konstellation auch immer, dem humanitären zuwendet. so bricht das banjo, jagt die fidel, jault die eindringliche stimme alyndas. der stomp poltert, der blues flottiert, das countrystück hüpft. der zauber bindet. selbst wenn der jodler steigt, bist du teil des ganzen. "lookout mama" ist ein auf traditionen bauendes album, das sich nicht vor antiquierten klängen scheut. es klingt reif und spricht von einer stärke, die sich am leben geschliffen hat. das findst du nicht, es findet dich. weil du dich bewegt und bemüht hast.
wir pärsentieren diese tour nur allzu gerne und würden uns wünschen, Euch an dem einen oder anderen flecken anzutreffen. die ostbayerischen termine sind jedenfalls für uns gebongt. wo seid Ihr? daten unten!
look out mama by hurrayfortheriffraff
Band Tour support: Sam Doores
Sept. 15 - BERLIN - Festsaal Kreuzberg
Sept. 16 - NÜRNBERG - Hemdendienst
Sept. 17 - MÜNCHEN - Hauskonzert (www.hauskonzerte.com)
Sept. 18 - ZÜRICH - Café Henrici
Sept. 19 - ROSENHEIM - Strehles Biokantine
Sept. 20 - KARLSRUHE - tba
Sept. 21 - LIÈGE - Fiacre
Sept. 22 - SAARBRÜCKEN - Sparte 4
Sept. 23 - DARMSTADT - Gute Stube (20:15 Uhr!)
Akustik-Duo-Tour - Hurray for the Riff Raff mit Sam Doores
Sept. 26 - HAMBURG - Lockengelöt (In-Store, 17 Uhr)
Sept. 26 - HAMBURG - Hasenschaukel (21 Uhr)
Sept. 27 - BREMEN - Hauskonzert
Sept. 28 - AALDEN - Heeren van Alede
Sept. 29 - WARFHUIZEN - Roode Haan
Sept. 30 - HELMOND - Lokaal42
Oct. 2 - PARIS - Les Balades Sonores (In-Store, 19:30 Uhr)
Oct. 3 - TOULOUSE - Les Musicophages
Oct. 4 - LA SAUVETAT (Dép. Gers) - Hauskonzert
Oct. 9 - GRENOBLE - O'Brother
Oct. 11 - MILANO - Arci Ohibò
Oct. 12 - TRENTO - Bookique
Oct. 13 - VERONA - Casetta Lou Fai
Oct. 14 - PADOVA - La Mela di Newton
YOUNG BLOOD BLUES war eines meiner Lieblingsalben in 2010. Das neue Album habe ich erst einmal anhören können, mag noch nichts dazu sagen.
AntwortenLöschenIm September also hier in Bremen, Hauskonzert... also irgendwo privat? Na toll....
Aber vielleicht schaffen wir es ja unter Woche in die Hasenschaukel!
Gruss,P.
Bin immer noch traurig, daß ich die sehr nette Anfrage bezüglich einer Oliver Peel Session nicht befriedigen konnte. Tolle Band, sehr schöner Post!
AntwortenLöschen@p.: bin gespannt auf dein abschließendes urteil. ich hör mich mal um, was das hauskonzert betrifft.
AntwortenLöschen@oliver: ja, wirklich schade. aber du siehst, es gibt die chance zu einem neuen date in paris.