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Donnerstag, Mai 24, 2012

eingestreut (396): josienne clarke

mit der ewigen nummer: "Ihr könnt das hier nachlesen" oder "wir verweisen auf unseren artikel vom..." will ich ja niemanden nerven, aber die bezüge sind schnell hergestellt und man muss sich nicht ständig wiederholen. wie im besten falle von josienne clarke, die wir im september 2011 portraitierten angesichts der entdeckung ihres erstlings "one light is gone" aus dem jahr 2010. schon damals war ihr sidepart der großartige ben walker, mit dem sie noch im letzten jahr "the seas are deep" aufnahm, auf welches wir unbedingt aufmerksam machen wollen. die beiden spielten ihre liebsten folksongs ein. die sanftheit und bedachtsamkeit, mit der die beiden hier vorgehen, fördern das entzücken ob einiger wirklich ausgezeichneten aufnahmen. ein spielerisches gitarrenpickling, ein wenig atmosphärisches streichen, darüber diese unverkennbare, glasklare stimme. der gesang clarkes ist für denjenigen, der sie erstmals hört, eine offenbarung. vielleicht seid Ihr darunter, dann nehmt Euch für später nichts mehr vor.


2 Kommentare:

  1. Ja, das ist wirklich eine Entdeckung. Die CD musste ich gleich bestellen!

    Und morgen sehen wir uns im Glitterhouse-Garten?

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