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Sonntag, Dezember 18, 2011

eingestreut (351): daniel bachman

ganz ein feines juwel hat das an den musikblog dying for bad music angeschlossene label neulich zutage gefördert. grandioses fingerpicking in bester tradition, auf steel string und banjo zaubert der aus fredericksburg, va, stammende daniel bachman ein paar lines, dass es dir ganz schwindelig wird. john fahey und jack rose fallen als stichworte unweigerlich, die virtuosität ist beim offenen und zugänglichen spiel schlicht sensationell. sehr konzentriert und ausgewogen zudem. bei völligem verzicht auf selbstreferentielles fallen narrative wie drone artige strukturen auf. im sommer dieses jahres wurde aufgenommen und so sieht man den weizen in voller pracht stehen, die hohen baumwipfel im warmen wind sich wiegen. unter dem moniker sacred harp (nicht mit der norwegischen band verwechseln) und gemeinsam mit ryley walker machte sich der junge daniel bereits einen namen. nun in solo und unter eigener flagge, das ganze auch noch auf vinyl. dringende empfehlung, meldet Euch bei dfbm für das limitierte stück!

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