wann kommt der blues, wann geht er wieder? wohl schon auf der heimfahrt spürte ich, wie er sich langsam in den gliedern einnistete. heute, einen tag später, hat er sich breit gemacht. den kopf voller bilder, die zellen aufgepumpt mit erlebtem, kreisen die gedanken unaufhörlich um das
obs 15 2011, drei tage entspannten musikgenusses. wer dabei war, wird noch lange davon zehren.
wohl lange lief das beste kleine festival der welt nicht mehr gut, so harmonisch, so problem- und sorgen frei ab, wie in diesem jahr. eine form von relaxeness, wie ich sie bei den organisatoren bis dato nicht gesehen hatte. überall freundliches gemüt, aufmerksame ansprache und gesichter, die vom genuss der begegnung mit musik und ihren protagonisten erzählten. der ablauf auf perfektion getrimmt und doch nicht überraschungsfrei, die versorgung exzellent und dennoch in maßen, das publikum feiernd, stets bei bester laune und hoch zufrieden.
wer anfangs skeptisch auf das lineup, später auf die running order linste, ward zum ende hin doch überzeugt, dass wieder einmal von fachhand ausgeführt wurde, was sich
orange blossom special nennt. de
nn nicht nur die einladungen wurden an die richtigen künstler verschickt, auch die jeweilige tageszusammenstellung ließ
kaum wünsche offen. begonnen am freitag mit der großartigen wallis bird, die gar nicht erst den gedanken aufkeimen ließ, dass man irgendwie in dieses festival hineinkommen müsse, man war es quasi unvermittelt, über die ekstatischen golden kanine, die als headliner den ersten tag zu ende gehen ließen bis hin zu den überraschungsauftritten etwa von madison violet oder slim cessna's auto club: während die beiden damen mit charme siegten, predigten die anderen - mit besonderem draht nach oben - hemmungslos gutes wetter vom himmel. denn auch damit war das obs 15 gesegnet. wenige tropfen, die eher den aufgeheizten gemütern gut taten, störten ein pfingstwochenende am weserfluß nicht im geringsten.
in den folgenden tagen werde ich auf einzelne konzerte noch etwas näher eingehen. hier und heute nur so viel. wer in den kommenden jahren in musikalischen hochgenuss nebst entspannter atmosphäre - weil völliges fehlen von überzüchteter organisation, weil kein überlaufenes, überfülltes gelände und weil stets freundliches miteinander, sei es zwischen den zusehern, als auch zwischen ihnen und den mitarbeiter des glitterhouse teams - kommen möchte, der sollte sich rechtzeitig um ein ticket bemühen. denn es wird sich herumsprechen, dass das orange blossom nicht nur alte stärken bemüht, sondern lebt!
"you're at home, baby"!
wann kommt der blues, wann geht er wieder? wohl schon auf der heimfahrt spürte ich, wie er sich langsam in den gliedern einnistete. heute, einen tag später, hat er sich breit gemacht. den kopf voller bilder, die zellen aufgepumpt mit erlebtem, kreisen die gedanken unaufhörlich um das obs 15 2011, drei tage entspannten musikgenusses. wer dabei war, wird noch lange davon zehren.
wohl lange lief das beste kleine festival der welt nicht mehr gut, so harmonisch, so problem- und sorgen frei ab, wie in diesem jahr. eine form von relaxeness, wie ich sie bei den organisatoren bis dato nicht gesehen hatte. überall freundliches gemüt, aufmerksame ansprache und gesichter, die vom genuss der begegnung mit musik und ihren protagonisten erzählten. der ablauf auf perfektion getrimmt und doch nicht überraschungsfrei, die versorgung exzellent und dennoch in maßen, das publikum feiernd, stets bei bester laune und hoch zufrieden.
wer anfangs skeptisch auf das lineup, später auf die running order linste, ward zum ende hin doch überzeugt, dass wieder einmal von fachhand ausgeführt wurde, was sich orange blossom special nennt. de
nn nicht nur die einladungen wurden an die richtigen künstler verschickt, auch die jeweilige tageszusammenstellung ließ
kaum wünsche offen. begonnen am freitag mit der großartigen wallis bird, die gar nicht erst den gedanken aufkeimen ließ, dass man irgendwie in dieses festival hineinkommen müsse, man war es quasi unvermittelt, über die ekstatischen golden kanine, die als headliner den ersten tag zu ende gehen ließen bis hin zu den überraschungsauftritten etwa von madison violet oder slim cessna's auto club: während die beiden damen mit charme siegten, predigten die anderen - mit besonderem draht nach oben - hemmungslos gutes wetter vom himmel. denn auch damit war das obs 15 gesegnet. wenige tropfen, die eher den aufgeheizten gemütern gut taten, störten ein pfingstwochenende am weserfluß nicht im geringsten.
in den folgenden tagen werde ich auf einzelne konzerte noch etwas näher eingehen. hier und heute nur so viel. wer in den kommenden jahren in musikalischen hochgenuss nebst entspannter atmosphäre - weil völliges fehlen von überzüchteter organisation, weil kein überlaufenes, überfülltes gelände und weil stets freundliches miteinander, sei es zwischen den zusehern, als auch zwischen ihnen und den mitarbeiter des glitterhouse teams - kommen möchte, der sollte sich rechtzeitig um ein ticket bemühen. denn es wird sich herumsprechen, dass das orange blossom nicht nur alte stärken bemüht, sondern lebt! "you're at home, baby"!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen