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Donnerstag, März 10, 2011

eingestreut (231): the olympic symphonium

ein flinker feierabend hinweis auf ein frühes werk des aktuellen jahres. mit "the city won't have time to fight" legte ein sehr interessanter dreier aus fredericton, new brunswick sein mittlerweile drittes album vor, so geschehen im januar via forward music. the olympic symphonium spielt einen sehr elegisch angelegten folkpop, der sich aber selten zu unermeßlicher größe auswächst, sondern sehr erdverbunden bleibt. die truppe rekrutiert sich vor allem aus bzw. um die drei songwriter persönlichkeiten und multiinstrumentalisten, als da wären nick cobham, kyle cunjak und graeme walker, die vor allem live und auf scheibe um begleiter ergänzt werden. seit ca. 2005 arbeiten sie gemeinsam an ihren bittersüßen melodien, den schwelgerischen harmonien und einem dicht instrumentierten klangkörper. nachdem man sich für die ersten beiden alben ausgiebig zeit nahm, legte man die maßstäbe für das aktuelle werk neu an. eine knappe woche gab man sich, um im studio die ideen umzusetzen, drückte also aufs tempo. das ergebnis feierte die band als etwas geschlossenes. hervorstechend sind vor allem die wunderbaren gesangsstimmen, das gemeinsame intonieren, das akustische moment. lasst Euch verzaubern und kauft ein album, das selbst den trüben tagen licht abtrotzen kann.
the olympic symphonium - settle down (from: "the city won't have time to fight", 2011)
the olympic symphonium - intentions alone (from: "more in sorrow than in anger", 2008)
the olympic symphonium - blood from a stone (from: "more in sorrow than in anger", 2008)





May 16 - Paris, L'Internationale
May 10 - Hamburg, Astra Stube

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