neulich dacht ichs schon. heute wieder: "muss ich p. erzählen, dürfte doch in sein beuteschema passen." der typ aus bremen hat mir selbst derlei infizierten pop dargebracht, dass ich mich nur allzu gerne revanchiere. mit "deli dream" kriegt Ihr, sehet unten, das video zur aktuellen singleauskopplung der "mira mija" getauften 4track single auf happy happy birthday to me. der vierer sourpatch aus san jose benennt als einflüsse nicht von ganz ungefähr kaliber wie tiger trap, rocketship, velocity girl, boyracer, heavenly, go sailor oder black tambourine. man hat denn doch mehr den neunzigern geschuldet, sei es das alter als auch der antrieb zur steiferen gitarre. aber höret nur genau hin und die späten achtziger sind nicht zu leugnen. jeder song hier ist ein knaller. die melodie auf der gitarre getippt, das schlagzeug rumeplt entspannt, der gesang glockenhell und überschlagend. nicole munoz (guitar/vocals), christine tupou (guitar/vocals/sometimes bass), mandi farrell (bass/sometimes drums) und rich gutierrez (drums/sometimes guitar/ sometimes vocals) stolpern auf so unbeholfen routinierte weise voran, dass man nur mit kann. ein album namens "crushin'" hat man bereits im kasten. aktuell steht die "mira mija" ep auf dem plan. musik, die direkt in den kopf geht. ob frau/mann gesang oder ob es die mädels allein bringen, immer treibt dich eine stimme an, gibt auskunft über die beziehungsdramen, den alltagsschiet und was einem sonst noch im wege steht. unbeschwert bleibt es dennoch, für den rest sind die stilechten garagig angeschlagenen gitarren verantwortlich. also, denkt Euch eine mischung aus einfach und drangvoll. ein fest zudem, der truppe beim musizieren zuzusehen.
sourpatch - funsourpatch - crushin'
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