vielfach bereits in den rang "bemerkenswert" erhoben, die kollaboration zwischen dem lambchop mann kurt wagner und der songwriterin cortney tidwell = kort. zum beispiel meint der deutsche rolling stone, dass trotz des genreimmanenten einsatzes von pedalsteel, fiddle und anderem mehr ein "nashville-zuckerschock" vermieden werden konnte. der war zu befürchten, als man hörte, dass die beiden 12 countryklassiker wieder auferstehen lassen wollten. was sie hinbekommen haben. ganz auf ihre weise. noch kann man das ganze album via soundcloud geniessen, also beeilung, danach in den plattenladen oder das album namens "invariable heartache" nach dem konzert kaufen, die tourdaten, ab morgen geht es los, findet Ihr unten stehend.
KORT at Betty's, October 14th, 2010 from djb on Vimeo.
06.11 Hamburg – Knust07.11 Berlin – Passionskirche
09.11 Leipzig – Werk II
10.11 Dresden – Beatpol
12.11 CH-Zuerich – El Lokal
13.11 A-Ebensee – Kino
14.11 Muenchen – Feierwerk
16.11 Cologne – Gebaeude 9
19.11 Frankfurt – Brotfabrik
Hab dem Album zwei Chancen gegeben, ich finde es nach wie vor nicht gut. Da wurden alte, obskure, kitschige Countrysongs genau so dargeboten, dass weder Ironie noch hinzugefügte Herbheit zum Tragen kommt. Stattdessen singt Cortney Tidwell so, als hätte es eine Tammy Wynette nie gegeben. Sie fügt den Songs, dem Genre nichts neues hinzu. Im besten Fall sind die Songs nett, sonst belanglos bis schmalzig. Wäre Kurt Wagner nicht, die Scheibe würde weder country-affine noch genre-fremde Zeitgenossen hinter dem Ofen hervorlocken.
AntwortenLöschendeiner strikten ablehnung kann ich nicht folgen. das süssliche ist genreimmanent und ganz sicher auch so gewollt. tidwell und wagner haben unverwechselbare stimmen und setzen allein so den songs einen eigenen stempel auf.
AntwortenLöschen