photo by alissa andersongnomonsong kommt uns mit "you & me". klasse label, das sich zuletzt mit veröffentlichungen von michael hurley, papercuts und vertiver hervortat. nun steht das debut kevin barkers schon knapp zwei monate in den verkaufsauslagen. wem der name nichts sagt, horcht spätestens auf, wenn seine kollaborationspartner an die tagesordnung treten, schwergewichte wie devendra banhart, joanna newsom, vashti bunyan, vetiver, antony and the johnsons, espers, um nur einige zu nennen, denen er sowohl bei aufnahmen als auch auf tour zur seite 
stand. er ist teil der szene, sieht sich durch sie, hat sie aber auch selbst beeinflusst. seine frühen gründe sind die finger-style artisten john fahey und bert jansch, unter ihrem einfluss spielt er seine ersten aufnahmen unter dem moniker currituck county ein. so treibt er spuren ins vinyl für teenbeat records, troubleman unlimited oder auch track and field. in jenen tagen steht ihm immer wieder der drummer von vetiver und espers otto hauser bei. heuer hat kevin barker kollegen um sich geschart, wie es unbeliebiger kaum sein könnte: pat sansone (wilco), joanna newsom, jonathan wilson (elvis costello, jenny lewis), eric johnson (shins, fruit bats) und den guten alten otto hauser. was bei rumkommt? ausgeschlafener und zugleich lässig abgehangener country rock, sehr im stile vetivers, die attitüde ist die selbe. sonnig, melancholisch, auf ungezwungene weise sehnsuchtsvoll. fern jeglichen anbiederns, ganz für sich. redundanzen frei. und darf zitieren, ohne selbst in den verdacht zu geraten, nur plagiat zu sein. richtig schöne geschichte, das. verweise auf die endsechziger und die frühen siebziger kommen nicht von ungefähr.
kevin barker - you & me
stand. er ist teil der szene, sieht sich durch sie, hat sie aber auch selbst beeinflusst. seine frühen gründe sind die finger-style artisten john fahey und bert jansch, unter ihrem einfluss spielt er seine ersten aufnahmen unter dem moniker currituck county ein. so treibt er spuren ins vinyl für teenbeat records, troubleman unlimited oder auch track and field. in jenen tagen steht ihm immer wieder der drummer von vetiver und espers otto hauser bei. heuer hat kevin barker kollegen um sich geschart, wie es unbeliebiger kaum sein könnte: pat sansone (wilco), joanna newsom, jonathan wilson (elvis costello, jenny lewis), eric johnson (shins, fruit bats) und den guten alten otto hauser. was bei rumkommt? ausgeschlafener und zugleich lässig abgehangener country rock, sehr im stile vetivers, die attitüde ist die selbe. sonnig, melancholisch, auf ungezwungene weise sehnsuchtsvoll. fern jeglichen anbiederns, ganz für sich. redundanzen frei. und darf zitieren, ohne selbst in den verdacht zu geraten, nur plagiat zu sein. richtig schöne geschichte, das. verweise auf die endsechziger und die frühen siebziger kommen nicht von ungefähr.
Vetiver konnten mich ja nie so richtig begeistern. Kevin Barker überzeugt hingegen mit entspannt vor sich hinperlender Cosmic American Music, die immer wenn es zu altbekannt wird, mit einer kleinen Überraschung in Instrumentierung oder Arrangement um die Ecke kommt. Viel Zeit lässt er sich dabei, kommt aber auch nicht um die eine oder andere Daddelei herum. Erinnert mich irgendwie an Johnny Kaplan (was der wohl so macht...). Schöne Sache!
AntwortenLöschenfreut mich natürlich, dass du hier mal einen aufhänger gefunden hast!
AntwortenLöschenDieses Mal hast Du mich ja auch 'gebrieft', sonst bin ich immer nur (schon mal Wochen bis Monate später) am nachhören...
AntwortenLöschenok, dann unterstreich ich mal, dass es sich offenbar lohnt, dich bei besonderheiten umgehend teilhaben zu lassen.
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