auf siltbreeze hat am 22.09. - nach der veröffentlichung zweier 7" - ein full length von the mantles das licht der welt erblickt. the mantles aus san francisco beleben zwar keine tradition, dafür führen sie aber eine weiter. insofern kann man sie nicht haftbar machen für musikalische verbrechen, die aus ihrer gegend stammen, sondern nur beglückwünschen für das aufnehmen der richtigen fäden, die ihnen in die krippe gelegt wurden. denn dass san francisco ein hort psychedelischer anwandlung ist, steht nicht zur diskussion. michael (guitar/vocs), virginia (drums), matt (bass) und drew (guitar) heißen die protagonisten, die einen so verdammt griffigen song wie "don't lie" kreiert haben. nonchalance gepaart mit sanfter giftigkeit. was will mein zunehmend in die jahre gekommenes rockerherz mehr? die gitarren stossen süffig in unbekanntes horn, die produktion hat weite und greift im buffet lustvoll nach den westernspeisen (bohnen usw., you know). man könnte gut dabei johnny wayne beim ausreiten zusehen.
aufgenommen wurde die selftitled scheibe von greg ashley. herausgekommen ist ein gemisch aus herrlichem frühsechziger pop und dem malträtierendem des endes dieses jahrzehnts. zunächst bereist die band die staaten, um das album zu promoten, wir müssen sie wohl noch etwas locken.
the mantles - don't lie
aufgenommen wurde die selftitled scheibe von greg ashley. herausgekommen ist ein gemisch aus herrlichem frühsechziger pop und dem malträtierendem des endes dieses jahrzehnts. zunächst bereist die band die staaten, um das album zu promoten, wir müssen sie wohl noch etwas locken.
Aufgemerkt! Don't Lie klingt wirklich erfrischend gut. Es scheint so, als sollte der ausgelatsche Indie Rock wieder einmal ein Paar neue Schuhe bekommen. Mal sehen, wie das ganze Album abschneidet. Schöne Empfehlung, danke.
AntwortenLöschengerne! es gibt doch immer ein paar perlen, auch in sachen rock zu entdecken. vielleicht sind she keeps bees oder auch heartless bastards was für dich.
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