schöner tipp aus dem hause slowcoustic. unter the gunshy firmiert matt arbogast. sein aktuelles album, auf yer bird erschienen, hört auf "i gave too much time to the wine". will man den spuren von arbogast folgen, muss man sich nur an seine alben halten. 2002 erschien "to remember/to forget", 2004 "no man's blues". 2005 wurde "souls" veröffentlicht und im vergangenen jahr "there's no love", auf dem er die erlebnisse seines großvaters während des zweiten weltkrieges wiedergibt, so wie dieser sie in briefen von der front beschrieb. in 2004 und 2006 erschien jeweils eine ep, so dass matt arbogast bereits einen ordentlichen haufen musik produziert hat. positiver könnte ich das gar nicht meinen, denn sowohl das songwriterische als auch das gesangliche und instrumentale talent des herrn stehen außer frage. im unten aufgeführten interview sagte matt, dass er sich niemals wünsche würde, tom waits zu sein. den ausspruch kann man nur verstehen, wenn man matt hat singen hören. das unmittelbare assoziative erscheinen des vergrummelten waitschen gesichts ist die folge.
daneben wirkt das eindringliche, der erratische ausdruck besonders erregend, als würde arbogast um leib und leben singen. dass er vital aus der nummer herauskommt, dafür sorgen seine kumpanen: kevin ware, jonathan poole, matt evert, kendall newby, ben grigg, kara eubanks und adam penly. die mär vom einsamen singer/songwriter hat sich damit erledigt, vielmehr haben wir es hier mit dem saftigen folkrock zu tun, der ohne die große geste auskommt. besonders charmant sind die schwungvollen uptempo-aufmischer mit pauken und trompeten. in die hellen töne fügt sich matts dunkle stimme wie öl in wasser. besonders angenehm sind die schleicher, die mit einer akustischen und etwas schlagwerk auskommen. das düstere vibrato matts genügt, um unheilvolle atmosphäre auffahren zu lassen. dazu ein sinniger bass und du vergisst alles andere um dich herum.
daneben wirkt das eindringliche, der erratische ausdruck besonders erregend, als würde arbogast um leib und leben singen. dass er vital aus der nummer herauskommt, dafür sorgen seine kumpanen: kevin ware, jonathan poole, matt evert, kendall newby, ben grigg, kara eubanks und adam penly. die mär vom einsamen singer/songwriter hat sich damit erledigt, vielmehr haben wir es hier mit dem saftigen folkrock zu tun, der ohne die große geste auskommt. besonders charmant sind die schwungvollen uptempo-aufmischer mit pauken und trompeten. in die hellen töne fügt sich matts dunkle stimme wie öl in wasser. besonders angenehm sind die schleicher, die mit einer akustischen und etwas schlagwerk auskommen. das düstere vibrato matts genügt, um unheilvolle atmosphäre auffahren zu lassen. dazu ein sinniger bass und du vergisst alles andere um dich herum.
The Gunshy - $4 Pabst (from: Souls)
The Gunshy - Stories (from: No Man’s blues)
The Gunshy - I Won't Forget It (from: I Gave Too Much Time to the Wine)
+ bonus: Live at KDHX, St. Louis, MO. 11/17/07:
The Gunshy - September 5, 1944, The Armchair Advisors
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