vorgenommen schon ewiglich, der jungen truppe um calcie dalager (vocals, guitar) und brad hale (drums) einen artikel zukommen zu lassen. hatten sie mir doch im letzten jahr bereits mit i
hrer "not one, but two" ep einen persönlichen gefallen getan. zumindest habe ich es so wahrgenommen. rotzige und zugleich melodieselige ohrwürmer sind das markenzeichen der viererkombo, die durch britty hale (synth) und justin schweim (bass) ergänzt wird. mangelnde spontanität oder fehlende frische kann man dem unternehmen wahrlich nicht vorwerfen. auf "not one, but two" folgt ep 
nummero zwo: "in the city". wieder wird vollmundig zugelangt. trommelwirbel, steifer, dichter sound, elektronischer gegenschlag, weiblicher gesang. himmel, wer segnet das ab? afternoon records. zumindest präsentieren sie den ersten longplayer der band. anfang november digital, anfang dezember auch auf tonträgern physischer natur. "cars" heißt sich das gerät simpel. es bietet drei der singles, die auch auf den eps vertreten waren, auf und daneben sieben neue tracks. wiederum losgeher, vorwärtsstürmer, zwanglosigkeiten, völliger verzicht aufs parlieren oder rumgemeine. now, now every children werden keine zukunft unter analytikern haben, aber bei ringelpulliträgern, warmduschern und tapes 'n tapes fans, bei weißes t-shirt unter pullover trägern, bei aufgestellten-poloshirt-träger-
hassern und bei bassgitarrespielern, bei normalos, wuchties und ummies, bei entzückern und verzückten, bei ansammlungen und verdichtungen, bei mir und den anderen. now, now every children zünden keine musikalische revolution, aber sie wissen um einige begeisternde takte und verheimlichen sie mir nicht. das ist was wert. und wenn wie in "have we tried" die orgel saust und das schlagzeug dampft, schön...now, now every children - friends with my sister
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