ein neues album von nalle. oh, die welt hält den atem an! nein? nun ja, so wirklich bekannt sind die schotten nicht. aber es kann ja noch werden. und vielleicht ist dabei der umzug zu locust music gar keine so schlechte voraussetzung. zuvor veröffentlichte die dreiköpfige truppe, bestehend aus hanna tuulikki (vocals, kantele, flutes), aby vulliamy (viola) und chris hladowski (bouzouki, clarinet), auf pickled egg records die 7'' "I See a Sign Defined" und das 
album "By Chance Upon Waking". nun ist seit 24.03. der zweite longplayer zu haben, "the sirens wave". der titel ist durchaus programmatisch zu verstehen, sieht man sich der stimme hannas gegenüber, die kleinmädchen gleich auf angriff schaltet, kieksend, tirillierend, verstörend und doch ergreifend die hörer am kragen packt (dass die namen lau nau und joanna newsom fallen, ist unweigerlich). diese können sich der feinen umklammerung nicht entwinden, sind sie doch im sog der klänge gefangen, die dieses ensemble erstehen lässt. islaja, fursaxa dürfen als verwandte genannt werden. die krude mischung umfasst elemente verschiedenster kulturen und musikrichtungen, zusammengehalten von der spannungsbreiten stimme der jungen sängerin, die in englisch und finnisch tönt. magisch zuweilen.nalle bedeutet auf finnisch wohl teddybär und ist ein tipp des bloggerkollegen dennis und seines "ein teller bunter knete"- blogs.
nalle - alice's ladder (from "the sirens wave")
nalle - sunne song (from "by chance upon waking")
nalle - new roots (from "by chance upon waking")
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